Bischofrod

Vermutlich wurde Bischofrod vor 900 Jahren auf Veranlassung eines Bischofs gegründet. Jedoch finden wir die erste urkundliche Erwähnung erst im Jahre 1262. Die Urkunde besagt, dass zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Mühlen durch den Grafen von Henneberg an die Kirche zu Kloster Veßra verpfändet wurden. Demnach muss der Ort schon viel früher entstanden sein. Bischofrod mit dem Ortsteil Keulrod ist ein kleines Dorf am Südwesthang des „Kleinen Thüringer Waldes“. Die Wirtschaft des Ortes wird in der Hauptsache von der Landwirtschaft geprägt.  Es sind  auch einige kleine Handwerksbetriebe vorhanden.

Die Gemeinde verfügt über ein ausgedehntes Wanderwegenetz. Sitzgruppen und Schutzhütten laden zum Verweilen ein. Mit einmaligen Panoramablicken über das südwestliche Vorland des Thüringer Waldes bis hin zu den  Gleichbergen, zu den Bergen der  Vorder- und Hinterrhön und zum Thüringer Wald werden die Besucher der Gemeinde belohnt. Nicht nur entlang des Rennsteig-Dolmar-Weges, sondern auch an vielen reizvollen Biotopen entlang des Weißbaches, findet der Wanderer Erholung vom Alltagsstress. Die vielerorts noch intakte reizvolle Mittelgebirgslandschaft bietet hervorragende Bedingungen für eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt.

Im Dorf befindet sich eine kleine Parkanlage mit Teich, der durch den Zulauf des Weißbaches gespeist wird. Ein Panoramaweg führt entlang der Bachaue von der Parkanlage zu einem Spielplatz, der mit Pergola und Grillecke ein Platz für Jung und Alt ist. Das Evangelische Einkehrhaus bietet Unterkunftsmöglichkeiten für Einzelpersonen und  Gruppen. Hier stehen Räumlichkeiten für Lehrgänge und Tagungen zur Verfügung.

Zu den örtlichen Traditionsfesten wie dem Weißbachquellfest wird die Geselligkeit im Festzelt oder in unserem schön gestalteten Gemeindehaus gepflegt.