Ziele
Ziel des Projektes
Zielsetzung dieser Fördermaßnahme ist die Unterstützung eines effektiven und technologie-neutralen Breitbandausbaus in der Verwaltungsgemeinschaft Feldstein zur Errichtung eines nachhaltigen sowie zukunfts- und hochleistungsfähigen Breitbandnetzes (NGA-Netz) in den unterversorgten Gebieten.
Das Projektgebiet setzt sich aus der Verwaltungsgemeinschaft Feldstein und der Stadt Themar zusammen. Das betrachtete Gebiet weist eine Fläche von 146 km2 auf in der 7759 Einwohner (Stand: 31.12.2015) leben. Hieraus ergibt sich eine Einwohnerdichte von 53 Einwohner je km2. Die Verwaltungsgemeinschaft Feldstein untergliedert sich in die 16 Kommunen mit den jeweiligen Ortsteilen bzw. Ortslagen: Ahlstädt, Beinerstädt, Bischofrod, Dingsleben, Ehrenberg, Eichenberg, Reurieth, Grimmelshausen, Grub, Henfstädt, Kloster Veßra, Lengfeld, Mariesfeld, Oberstadt, Schmeheim und St. Bernhard.
Das Ziel der Verwaltungsgemeinschaft ist eine flächendeckende Breitbandversorgung, die alle Einwohner der Verwaltungsgemeinschaft erreicht. Dementsprechend sollen sämtliche Städte und Gemeinden mit ihren Stadt- und Ortsteilen in einen umfassenden NGA-Ausbau der weißen NGA-Flecken einbezogen werden. Hierbei soll zukunftsorientiert NGA-Infrastruktur zumindest bis in sämtliche der aufgezählten Stadt- und Ortsteile/-lagen gelegt werden, um die NGA-Infrastruktur der Verwaltungsgemeinschaft signifikant zu verbessern und eine ideale Voraussetzung für die weitere zukünftige Breitbanderschließung zu erreichen. Außerdem soll mit dem Aufbau der gegenständlichen Breitbandversorgung bereits heute in Schulen eine NGA-Versorgung bis in die Gebäude errichtet und betrieben werden.
In der VG profitieren vom Ausbau 13 Gemeinden.
Das von der Förderung betroffene Projektgebiet umfasst: Ahlstädt, Bischofrod/Keulrod, Grub, Grimmelshausen, Henfstädt, Kloster Veßra/Neuhof, Lengfeld, Oberstadt, Marisfeld, Reurieth, Schmeheim, St. Bernhardt sowie die Stadt Themar inkl. Ortsteile Wachenbrunn, Tachbach
Rund 270 Haushalte, 42 Unternehmen und Gewerbebetriebe sowie zwei Schulen erhalten damit Zugang zu moderner Breitbandkommunikation auf Glasfaserbasis. Alle neuen Anschlüsse werden dabei von der Thüringer Netkom als Glasfaserverbindungen direkt in die Gebäude und Wohnungen gelegt. Alte Kupfer/DSL-Technik kommt im Zuge dieses Erschließungsprojektes ausdrücklich nicht mehr zum Einsatz. Damit sind auch für Privatkunden Bandbreiten bis 1 Gigabit/s verfügbar.